Da Kini sogd zum Erhardt: „Heinz,
noch’n Gedicht sogsd ma jetz keins.
I muaß moang no Gesetze macha,
do deaf i heit ned so lang lacha.“
Ja schbini, sogd da Kini.
Da Kini sogd zum Erhardt: „Heinz,
noch’n Gedicht sogsd ma jetz keins.
I muaß moang no Gesetze macha,
do deaf i heit ned so lang lacha.“
Ja schbini, sogd da Kini.
Da Kini sogd: „Mei Bua, mirk auf,
so is des Menschen Lebenslauf.
Am Moang schdäsd auf, ombs gäsd ins Bedd,
und des dazwischen juckt de ned.“
Ja schbini, sogd da Kini.
Da Kini sogd: „Es liabn Leid,
des duad ma ganz gwiss furchtbar leid,
dass i heid koa Zeit nimma ho.
Moang bin i wieda fia eich do.“
Ja schbini, sogd da Kini.
Die Gegenwart besteht aus gestern, heute und morgen. Ihre Beziehung zur Vergangenheit und zur Zukunft bezieht sie nur aus dem Heute.
Ideen von morgen können genausogut von gestern sein.